Nasenbär-Abenteuer

Nasenbär-Abenteuer
Vier Kinder haben Veit Helmer getroffen - und ihm knifflige Fragen gestellt. Das Ergebnis könnt ihr in unserem Video sehen. (Foto: dpa)

Veit Helmer hat den Kinofilm „Quatsch und die Nasenbär-Bande“ gedreht – Am 27. November kommt er zum Cinepänz-Festival nach Köln. Wir haben vorab mit ihm über seinen Film gesprochen. Ihr könnt Kinokarten und ein Treffen mit dem Filmemacher gewinnen, bei uns in der Kinderredaktion!

Herr Helmer, Quatsch und die Nasenbärenbande ist Ihr erster Film für Kinder. Warum drehen Sie plötzlich für Kinder?

Veit Helmer: Vor drei Jahren wollte ich mit meinem vierjährigen Sohn einen Film anschauen. Aber es gab nur Animationsfilme. Darauf hatten wir keine Lust. Deswegen wollte ich selbst einen Film drehen. Mit meinem Sohn habe ich eine Liste von Sachen gemacht, die er mag: Müllautos, Traktoren, Boote, Kräne. Außerdem findet er es toll, diese Spielzeuge aufeinander krachen zu lassen. All das kommt im Film vor. Die Geschichte ist um diese Sachen drum herum entstanden.

Im Film versucht die Nasenbärenbande, die bösen Konsumforscher aus dem Dorf zu vertreiben. Welche Tricks denken die Kinder sich aus?

Qutsch, der Nasenbär. Bild: Veit Helmer-FilmproduktionVeit Helmer: Bollersdorf, der Ort in dem die Kinder wohnen, ist der normalste Ort Deutschlands. Deswegen werden dort neue Produkte getestet. Die Erwachsenen sind ganz stolz darauf, so normal zu sein. Sie bringen sogar die Großeltern ins Heim, damit der Altersdurchschnitt normal ist. Die Kinder haben darauf keine Lust mehr. Deswegen wollen sie einen Weltrekord aufstellen – denn dann kann das Dorf nicht mehr normal sein. Sie bauen also verschiedene Sachen: Eine Brötchenverteilmaschine, eine Milchzapfanlage oder eine Kuhfurzmaschine. Die Sachen gehen aber alle kaputt und zum Schluss helfen die Großeltern und Quatsch, der Nasenbär den Kindern.

Ist der Nasenbär Quatsch deswegen so wichtig?

Veit Helmer: Ja, er hilft den Kindern, den größten Erdbeer-Milchshake der Welt herzustellen. Wie er das macht, will ich aber nicht verraten.   Ich wollte gerne ein Tier im Film haben. Aber ich hatte keine Lust auf einen Pferdefilm. Deswegen gibt es im Film die beiden Nasenbären – die haben sich bei den Dreharbeiten abgewechselt, einer konnte besser klettern, der andere besser basteln.

Die Kinder im Film sind ungefähr vier Jahre alt – war es für Sie als Filmemacher schwierig, mit so jungen Kindern zu arbeiten?

Veit Helmer: Alle Kinder standen zum ersten Mal vor der Kamera. Aber sie haben sehr schnell gelernt und toll mitgearbeitet. Viele Ideen der Kinder sind in den Film eingeflossen. Mein Sohn übrigens liebt den Film – er hat ihn jetzt zwar schon zehn Mal gesehen, aber hat immer noch nicht genug.

Das Gespräch führte Angela Sommersberg

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